Der niederländische Minister für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, Barry Madlener, wird mit der deutschen Regierung Gespräche über die Verringerung der Einleitungen von PFAS in Industrieabwässern in den Rhein aufnehmen. Die Abgeordnetenkammer beauftragte den Minister in einem Antrag mit dieser Aufgabe.
Anlass für den Antrag waren Medienberichte, wonach die Bundesregierung nicht beabsichtigt, Grenzwerte für PFAS in den Einleitungsgenehmigungen der deutschen chemischen Industrie in den Rhein festzulegen. Nach Angaben des RIVM fließen durch die deutschen Einleitungen drei- bis viermal mehr PFAS über den Rhein in unser Land, als für die menschliche Gesundheit unbedenklich ist.
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