Niedrigwasserperioden am Rhein waren in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts deutlich ausgeprägter. Sie verzeichneten geringere Abflüsse und dauerten länger als in den letzten 50 Jahren. Die Wahrnehmung, dass Niedrigwasser häufiger auftritt als in der Vergangenheit, trifft nicht zu. Jedoch ist die Betroffenheit von Wassernutzern gestiegen, wie beispielsweise Schifffahrt, Energiegewinnung, Industrie und Landwirtschaft. Da Niedrigwasser sich aber unmittelbar auf die Wasserqualität, Ökologie und Nutzungen auswirkt, soll es künftig überwacht werden.
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